Privatleasing
Was steckt dahinter?
Leasing funtioniert für Privatpersonen ähnlich wie für Geschäftstreibende: Sie "mieten" für eine bestimmte Zeit eine Ware bei einem Leasinggeber und geben sie nach einem vorher vertraglich definierten Zeitraum entweder wieder an den Leasinggeber zurück oder kaufen es ihm für einen bestimmten Restbetrag ab. Meist werden so Autos finanziert, aber das Privatleasing von Haushaltsgeräten oder moderner Technik ist stark im Kommen. Als Sicherheit dient dem Leasinggeber für gewöhnlich das Leasingobjekt. In einigen Fällen werden jedoch individuelle Vereinbarungen über weitere Absicherungsmaßnahmen getroffen.
Nutzen und Vorteile
Sie können für einen Betrag ein neues, modernes Auto fahren, das die aktuellsten Umweltvorschriften erfüllt und im Unterhalt vielleicht sogar erheblich kostengünstiger ist als Ihr alter Wagen. Für einen geringen Fixbetrag können Sie sparsame und moderne Haushaltsgeräte zuhause einsetzen, je nach Anbieter kann das Verbrauchsmaterial gleich mitgemietet werden. Durch das Leasing von Technikgeräten sind Sie immer auf dem neuesten Stand. Eventuell anfallende Reparaturen werden je nach Vertrag kostenlos oder gegen eine geringe Selbstbeteiligung ausgeführt. Die monatlichen Fixkosten sind überschaubar und bleiben über die gesamte Laufzeit gleich. Nach Ablauf der Leasingdauer wird das Gerät als Gebrauchtgerät dem Werstoffkreislauf zugeführt, somit trägt Leasing auch zur Nachhaltigkeit bei.
Zielgruppe
Das Privatleasing richtet sich, wie der Name sagt, an Privatpersonen.
Wo beantragen?
Der Leasingnehmer schließt den Leasingvertrag entweder mit einer Leasinggesellschaft oder mit dem Hersteller des Leasingobjektes ab. Erfolgt der Vertrag mit einer Leasinggesellschaft, wird dies als indirektes Leasing bezeichnet. Hierbei besteht ein Kaufvertrag über das Leasingobjekt zwischen der Leasinggesellschaft und dem Hersteller. Im Gegensatz dazu steht das direkte Leasing, welches immer mehr Hersteller als Vertriebsweg nutzen.
Gut zu wissen
Beim Leasing geht es nicht in erster Linie um den Erwerb eines Gutes, sondern vielmehr den Erwerb eines Nutzungsrechts. Deswegen bleibt der Leasinggeber Eigentümer des Leasingobjekts. Im Unterschied dazu steht die reguläre Kreditaufnahme, die dazu dient, etwas tatsächlich zu kaufen. Ob letztlich das Leasing oder die Kreditaufnahme besser ist, entscheidet der Einzelfall. Dies hängt entscheidend von den jeweiligen Zielen und den Möglichkeiten ab. Selbstverständlich gibt es bei beiden Varianten jedoch Zahlungsvereinbarungen mit dem Kredit- oder Leasinggeber.
Gut beraten zur besten Finanzierung
Es ist nicht leicht, sich in der Vielfalt an Finanzierungsangeboten zurechtzufinden. Was ist das richtige Modell für mich? Was gibt es zu beachten? Um Zeit und Geld zu sparen, empfiehlt sich von Anfang an die Kontaktaufnahme zu einem versierten Fachberater. Er ermöglicht einen unabhängigen Vergleich von unterschiedlichsten Angeboten, sodass sich die individuell beste Lösung finden lässt. Sorgfältig überprüft er die Rahmenbedingungen und checkt wichtige Vertragszusätze wie beispielsweise Gutachterkosten, Sondertilgungen und vorzeitige Rückzahlungskonditionen.
Setzen Sie auch bei Finanzierungsfragen auf einen unabhängigen Profi!
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